Sie möchten eine Erzeugungsanlage anschließen?
Wir informieren Sie, was zu beachten ist und senden Ihnen notwendige Anmeldeformulare zu.
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Im kleinen Maßstab Solarstrom produzieren, das geht mit sogenannten Stecker-Solargeräten. Sie lassen sich an Balkonen oder auf Terrassen und Hausdächern installieren.
Dies bedarf jedoch einer Energiesteckvorrichtung, die von einem Elektrofachbetrieb installiert werden muss, damit Stecker und Steckdose verpolungssicher sind. Solche Anlagen sind beim Netzbetreiber anzumelden, denn der überschüssige Strom, der im Haushalt nicht abgenommen wird, gelangt in das örtliche Niederspannungsnetz. Damit verbunden ist ein vorheriger Zählerwechsel. Der gesamte Prozess muss von einem eingetragenen Elektroinstallateur beauftragt und begleitet werden.
Der Betreiber einer steckerfertigen Erzeugungsanlage hat die Pflicht beim Anschluss der Anlage die allgemein anerkannten Regeln der Technik einzuhalten (§ 49 EnWG),
Das Einstecken einer Erzeugungsanlage ist nicht mit dem Einstecken eines elektrischen Verbrauchsgerätes in eine herkömmliche Steckdose zu vergleichen und nur unter bestimmten Bedingungen mit einer speziellen Energiesteckvorrichtung zulässig. Diese Bedingungen sind in der Vornorm DIN VDE V 0100-551-1 aufgeführt.
Der VDE/FNN hat eine Zusammenstellung von häufig gestellten Fragen zu steckerfreien PV-Anlagen unter www.vde.com/de/fnn/arbeitsgebiete/tar/tar-niederspannung/erzeugungsanlagen-steckdose veröffentlicht.